Untersuchungen

Dem Lungenfacharzt steht eine Reihe von modernen Untersuchungstechniken zur Verfügung, die verschiedenen Atemwegs- und Lungenkrankheiten voneinander zu unterscheiden.

Abhängig von den  vorliegenden Symptomen wird der Arzt entsprechende diagnostische Maßnahmen  anwenden.

Bitte finden Sie folgend Kurzbeschreibungen der wichtigsten Untersuchungen aus dem Bereich der Atemwegs-und Lungendiagnostik:

Weitere diagnostische Leistungen

EKG

Bei dieser Untersuchung werden Herzstromkurven aufgezeichnet.   Herzrhythmus-und Durchblutungsstörungen sind mögliche Befunde. Darüberhinaus findet man auch Hinweise auf eine  Rechtsherzüberlastung als mögliche Folge einer Lungenerkrankung.

Sputumuntersuchung

Abgehustetes Sputum (Schleim, Sekret) kann nach Menge, Farbe und Beschaffenheit beurteilt werden. Außerdem kann Sputum auf bakterielle Erreger untersucht werden.

Ergänzende Diagnostik (z.B.: Computertomographie, Bronchoskopie, Herzkatheder, Ultraschall)  soweit nach Krankheitsverlauf erforderlich, wird in enger Kooperation mit Spezialabteilungen in den Krankenhäusern durchgeführt.

Schlafapnoeuntersuchung

Mittels eines tragbaren Gerätes werden Körperlage, Atemstillstände, Schnarchaktivität und Sauerstoffsättigung im Blut gemessen und können über das mögliche Vorliegen einer Schlafapnoe Aufschluß geben.

Lungenfunktionstests

Spirometrie

Messung erflogt durch Ein-und Ausatmung durch ein Rohr/Schlauch, das an eine elektronisches Gerät angeschlossen ist, dies misst die statischen und dynamischen Lungenvolumina, wie z.B. Vitalkapazität-VK, 1 Sekundenkapazität-FEV1, Fluß-Volumen Diagramm, etc.

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Bildgebende Verfahren

Eine Durchleuchtung bzw. Röntgenaufnahme der Organe des Brustkorbs (Herz, Lunge, Gefäße)  in 2 Ebenen (von vorne und seitlich) stellt die Basis der bildgebenden Verfahren dar, sollte es für die weitere Diagnosestellung bzw.  Verlaufskontrolle erforderlich sein, kann eine Computertomographie (Schichtaufnahmen) durchgeführt werden.

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